308. Klassik Schweiz – Kollektion 'ZÜRIBERG'
6. Octobre 2023, 16.00 CET
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1863: 20 Rp. rotorange und 1867 50 Rp. lila, zwei farbfr. und einwandfrei gez. Einzelwerte, je zartklar und übergehend entw. mit Stabstp. SOLOTHURN, auf Fahrpost - Etikette nach Oberlindisbach. Portogerecht für eine Fahrpostsebdung von 5 bis 10 kg bis 50 km, Attest Guinand (2023).
1864: 1 Fr. golden zus. mit 1878 40 Rp. grau und 1867 50 Rp. lila, drei farbfr. und vorab einwandfrei gez. Einzelwerte (40 Rp. ein kaum kurzer Zahn oben), zus. zart und übergehend entw. mit zwei Abschlägen des Kastenstp. "AARAU FILIALE 22 MRZ 80", auf Nachnahme - Brief mit einem einzuziehenden Betrag von 162.75 Franken nach Kulm. Eine selten hohe Nachnahme - Frankatur, portogerecht im zweiten Gewicht mit 20 Rp. zuzüglich 170 Rp. für die Nachnahme-Provision. Attest Guinand (2023).
1867: 10 Rp. karmin, farbfr. und einwandfrei gez., zart und übergehend entw. mit Stabstp. AROSEN, nebenges. Transitstp. "CHUR 19 VII 75 XII 67" auf kleinformatigem Zierbriefumschlag nach Bischofszell TG, rücks. Transit RORSCHACH und Ankunft BISCHOFSZELL vom Folgetag. Im Rand der Briefhülle links geringe und belanglose Patinaspuren, ein attraktives Brieflein aus dem Bündner Land. Attest Guinand (2023).
1867: 10 Rp. karmin, farbfr. und einwandfrei gez., zart und übergehend entw. mit gefasstem Stabstp. RODERSDORF, dieser nochmals klar nebengesetzt auf vollständigem Faltbrief nach Laufenburg AG, rücks. Transit FRIK, AARAU und BASEL vom 27. Mai 1867. Attest Guinand (2023).
1867: 10 Rp. anilinrosa, zwei farbfr. und vorab einwandfrei gez. Einzelwerte in leicht unterschiedlichen Nuancen (linker Wert mit einem kurzen Zahn, Risschen rechts und Nadelstich), zus. zentrisch und minim übergehend entw. mit leerem "RETSCHWYL - HERRLISBERG" (AW 1220), nebenges. Transit "HITZKIRCH 11 X 80" auf Nachnahme - Umschlag nach Bettwil, rücks. Transit FAHRWANGEN vom Folgetag. Ein attraktiver Brief von dieser sehr seltenen Postablage, Attest Guinand (2023).
Bemerkung: Bei diesem Brief wie auch bei zwei anderen bekannten Belege von dieser Postablage wurde die Frankatur oder Teile davon bereits zuvor benutzt, hier der rechte Wert.
1867: 10 Rp. karmin im Viererblock, farbfr. und einwandfrei gez. Einheit, diese klar und dekorativ entw. mit zwei Abschlägen des Stabstp. HORNUSSEN mit nebenges. "FRIK 12 JAN 68" und gefasstem "CHARGE G ... N ..." auf Faltbrief nach Brugg (Seitenklappen fehlen), rücks. Ankunftsstp. BRUGG vom Folgetag. Ein attraktiver Brief, portogerecht für das doppelte Gewicht mit 20 Rp. Porto sowie Portoverdoppelung für das Einschreiben. Attest Guinand (2023).
1875: 15 Rp. hellgelb auf weissem Papier im senkr. Paar, farbfr. und vorab einwandfrei gez. (ein kurzer Zahn links), ideal klar und übergehend entw. mit Stegstp. "SPREITENBACH 14 IV 80", auf Tüblibrief 5 Rp. braun (links grob geöffnet und stabilisiert), als Nachnahme versandt nach Busslingen, rücks. Transit BADEN vom gleichen Tag. Eine seltene portogerechte Frankatur, Attest Guinand (2023).
1875: 15 Rp. hellgelb auf weissem Papier im Viererblock, eine farbfr. und einwandfrei gez. Einheit (zwei kl. Nadelstiche links oben), jede Marke klar und übergehend entw. mit Zwergstp. "STAUFEN 17 XIII", nebenges. Stegstp. "LENZBURG 17 XII 79 X" auf Nachnahme - Umschlag nach Scherz (rechts leicht verkürzt), rücks. Transit BRUGG. Seltene Frankatur, portogerecht mit 10 Rp. für den Brief und 50 Rp. Nachnahme-Provision für eine einzuziehende Summe von 40.60 Franken. Attest Guinand (2023).
1881: 5 Rp. lilabraun und 40 Rp. hellgrau, beide auf Faserpapier, zwei farbfr. Einzelwerte (5 Rp. mit zwei Einrissen rechts oben, 40 Rp. dort mit Zähnungsfehler), je klar und übergehend entw. mit Stegstp. "ZURZACH 23 III 82", nebenges. gefasster CHARGE, auf Doppel eines Gerichtsaktes im Lokalrayon, umseitig mit Abschlag des Stempels von Zurzach vom 25. März 1882. Eine selten hohe portogerechte Nachnahme - Frankatur, Attest Guinand (2023) SBK = CHF 20'000.
1881: 15 Rp. gelb auf Faserpapier in Mischfrankatur mit 1882 Ziffermuster 5 Rp. hellbraunlila und 10 Rp. rosa auf weissem papier, drei farbfr. und einwandfrei gez. Einzelwerte, zart und übergehend entw. mit zwei Abschlägen des Stegstp. "SCHMIEDRUED 13 VI 82", auf umgeklebtem grossem Nachnahme - Brief nach Kulm. Portogerecht mit 10 Rp. für den doppelgewichtigen Lokalbrief zuzüglich 20 Rp. Nachnahme-Gebühr, Attest Guinand (2023) Zu Spez = CHF 3'750.
Bemerkung: Philawiki kennt nur noch einen weiteren Brief mit dieser Frankatur.
1881: 2 Rp. fahlgelboliv auf Faserpapier in Mischfrankatur mit 1882 Ziffermuster 10 Rp. rosa, zwei farbfr. und einwandfrei gez. Einzelwerte, je zartklar und übergehend entw. mit Stegstp. "REGENSBERG 27 IV 82", auf Nachnahme - Postkarte als Drucksache versandt nach Hofstetten. Attest Guinand (2023) Zu Spez = CHF 1'250.
1881: 5 Rp. lilabraun auf Faserpapier in Mischfrankatur mit 1882 Ziffermuster 10 Rp. rosa, zwei farbfr. und einwandfrei gez. Einzelwerte, je klar und übergehend entw. mit Stegstp. "BREMGARTEN 1 V 82", auf Nachnahme - Brief nach Rudolfstetten -Friedlisberg, rücks. Ankunftsstp. RUDOLFSTETTEN vom gleichen Tag. Attest Guinand (2023) Zu Spez = CHF 1'000.